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2.4 Open Geospatial Consortium

Das 1994 aus der Open GRASS Foundation (OGF) hervorgegangene Open Geospatial Consortium (OGC)8 - bis zum Jahr 2004 unter dem Namen OpenGIS Consortium bekannt - ist ein internationales, gemeinnütziges Industriekonsortium mit aktuell mehr als 340 Mitgliedern (Stand: Mai 2007) aus Firmen, Regierungsorganisationen und Universitäten [OGC][Joos 2003]. Ziel des OGC ist es, offene Standards in Form von Schnittstellen und Protokollen für einheitliche Zugriffsmethoden auf raumbezogene Informationen zu definieren und zum Zweck der Interoperabilität diese Spezifikationen frei zugänglich zu machen [Pichler u. Klopfer 2005]. Alle Spezifikationen werden im Konsensprinzip erarbeitetet [Joos 2003]. OpenGIS® ist registriertes Markenzeichen des Open Geospatial Consortiums [OGC].

OGC konforme Produkte und Dienste erlauben es dem Nutzer raumbezogene Informationen zwischen verteilten Systemen problemlos auszutauschen und zu nutzen. Das Interoperieren - auch konkurrierender Anwendungen - gibt dem Anwender außerdem die Freiheit, die für ihn und seine Anwendungsumgebung am Besten geeignete Anwendung auszuwählen [Pichler u. Klopfer 2005].


© 1. Juni 2007, Emanuel Schütze, some rights reserved.
Diese Arbeit ist unter der Creative Commons Lizenz Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 Deutschland lizensiert.

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